Eigentlich wären wir am 11. Juli vom Landeslager der NÖ Feuerwehrjugend zurückgekehrt. Dieses wurde aber auch heuer wieder aufgrund der Corona Pandemie abgesagt. Daher hat die Feuerwehrjugend Götzendorf und ihre Jugendbetreuer beschlossen ihr eigenes Lager durchzuführen.
Am Freitag, den 9. Juli um 10 Uhr begann das aufregende Wochenende. Die Betreuer haben sich ein etwas anderes Programm als üblich überlegt.
Freitag war ein ruhiger Tag. Da das Wetter eher unbeständig und etwas stürmisch war, haben wir gemeinsam beschlossen im Feuerwehrhaus unser Lager aufzuschlagen und das Programm für diesen Tag angepasst. Mittags wurde gemeinsam italienisch gekocht. Nachdem alle gestärkt waren wurden viele verschiedene Spiele gespielt. Am späten Nachmittag fand man die Jugendlichen samt Betreuer durch Götzendorf marschieren, auf dem Weg wurde ein Boxenstopp am neuen Kinderspielplatz eingelegt. Dort wurde geklettert, getobt und die Jugendlichen waren plötzlich wieder Kinder. Auf dem Heimweg gab es einen nächsten Halt – die Corona Teststraße. Am Abend gab es selbstgemachte Pizzen und noch einige Geschichten, bevor es ins Bett ging.
Am Samstag ging es dann lustig weiter. Auf in den Familypark nach St. Margarethen. Die Freude war groß, den ganzen Samstag wurde jede Attraktion strengstens auf ihre Tauglichkeit und Spaß getestet. Gegen 17 Uhr fuhren wir mit erschöpften, aber glücklichen Kindern nach Hause. Es wurde für den Abend gegrillt, während sich die Betreuer Helmut und Michaela sich um das Essen gekümmert haben, sorgte die Jugendbetreuerin Victoria für eine Wasserschlacht. Dafür wurde eine Löschleitung mit Hydroschild gelegt, zusätzlich kamen auch Wasserkübel zum Einsatz. Nach dem Abendessen durften sich die Kinder noch etwas ausruhen, bevor es gegen 22.30 Uhr auf eine kleine Nachtwanderung durch die Götzendorfer Ortschaft ging. Mit Taschenlampen bewaffnet und ein klein wenig Nervosität im Dunklen ging es auch schon los. Kurz vor Mitternacht, kamen wir wieder im Feuerwehrhaus an. Es war ein aufregender und ereignisreicher Tag, somit war es verständlich, dass alle binnen kürzester Zeit sich in ihre Schlafsäcke einrollten und die Nachtruhe einkehrte.
Am Sonntagmorgen, gab es noch einmal ein gemeinsames Frühstück, dabei wurden die lustigsten Momente und Szenen nochmal hervorgehoben. Während die einen für das Mittagessen zuständig waren, räumten die Restlichen das Feuerwehrhaus wieder zusammen. Am Nachmittag wurden die Jugendlichen dann auch schon wieder abgeholt.
Fazit nach diesem Wochenende: es gab zwar wenig Schlaf, aber eine Wiederholung dieses Wochenendes ist sicher!
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